Selbstcheck

Im Alltag geraten wir meistens in eine Art Alltagstrance, d.h. wir "leben so vor uns hin" und hinterfragen kaum, wie es uns geht. Ausser etwas macht uns auf uns selbst aufmerksam wie ein plötzlicher starker Kopfschmerz. Dadurch merken wir oft im Alltag nicht, wenn es uns schrittchenweise schlechter geht. Wer Durst merkt, ist eigentlich schon zu spät mit dem Trinken. So ist es auch bei der Selbstfürsorge. Wer merkt, dass man ne Pause braucht, ist eigentlich schon einen Schritt zu spät. 

Daher ist es wichtig, regelmäßig einen Selbstcheck zu machen, wie es einem gerade geht. 

 

Wer noch gar nicht gewohnt ist, sich zu hinterfragen, dem können Erinnerungen helfen.

 

Erinnerungshilfen können z.B. sein: 

  • Farbige Klebepunkte an 3 Orten in deinem Zuhause (z.B. am Spiegel, der Kaffeemaschine und der Türklinke nach draußen)
  • 3x am Tag einen Wecker am Handy stellen. 
  • Den Selbstcheck an eine schon bestehende Routine anknüpfen. „Immer wenn ich mit dem Hund rausgehe, mache ich den Selbstcheck“ Oder „Immer wenn ich das Fenster zum Lüften öffne, lüfte ich mich kurz selber und mache den Selbstcheck“. 

 Was wirst du tun, um einen regelmäßigen Selbstcheck zu etablieren?

Yara Ranft

Dipl.-Psychologin

Heilpraktikerin Psychotherapie

Systemische Therapeutin

Familientherapeutin (DGSF)

Traumafachberaterin

Pronomen: sie/ihr

Beratungspraxis Lindenthal

 

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