Stressreduktion & Umgang mit chronischer Erkrankung

Stressreduktion

Fühlen Sie sich erschöpft und überfordert? Leiden Sie bereits unter einem Burnout oder stehen kurz davor? Zeigen sich Symptome wie Tinnitus, Schlafstörungen, Gereiztheit und Mutlosigkeit?

Besonders Menschen, die hohe Ansprüche an sich selbst stellen und ihre Pflichten ernst nehmen, neigen dazu, über ihre eigenen Grenzen hinauszugehen. Sie schieben ihre eigenen Bedürfnisse beiseite und leben nach dem Motto 'Ich muss das tun' oder 'Ich kann schlafen, wenn ich tot bin'.

Möglicherweise würden Sie gerne Ihren Stress reduzieren, doch es scheint, dass Sie dafür keine Zeit haben. Wie soll man auch eine Entspannungsübung in einen vollen Arbeitstag integrieren? Und mit Klangschalen und Räucherstäbchen können Sie ebenfalls wenig anfangen.

Der Schlüssel zur Stressreduktion liegt oft im Aufbau neuer, kleiner Gewohnheiten. Im Rahmen der Beratung ermitteln wir, welche dieser Gewohnheiten für Sie geeignet sind und wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können, ohne zusätzlichen Stress zu erzeugen. Zusätzlich analysieren wir Ihre individuellen Stressmuster und erarbeiten gemeinsam, wo Sie Veränderungen im äußeren Umfeld sowie im inneren Selbst vornehmen können und wie Sie diese Veränderungen erfolgreich umsetzen können.

Stressreduktion ganz ohne zusätzlichen Stress – darauf können Sie sich verlassen.

 

Umgang mit chronischer Erkrankung

Chronische Erkrankungen stellen das bisherige Leben auf den Kopf, da sie keine schnelle Genesung ermöglichen. Stattdessen bleiben oft dauerhafte Einschränkungen zurück, die in ihrer Intensität variieren können. Einige chronische Erkrankungen verlaufen in Schüben, während bei anderen die Einschränkungen im Laufe der Zeit stetig zunehmen. Diese Situation kann eine erhebliche psychische Belastung darstellen.

Viele Menschen mit chronischen Erkrankungen erleben jahrelange Odysseen, bis ihre Probleme angemessen diagnostiziert werden. Sie haben eine lange Geschichte von unbefriedigenden Arztbesuchen hinter sich, bei denen sie sich oft nicht ernstgenommen fühlten. Einige berichten von konkreten Abwertungen und Abfertigungen, die sie erleben mussten. Dies hat bei einigen sogar zu einer Angst vor Arztbesuchen geführt, sei es aufgrund der befürchteten Diagnose oder aufgrund der Überzeugung, dass ihnen nicht geglaubt wird.

Ein Beispiel dafür ist PostCovid, eine Erkrankung, die von einigen Ärzten noch nicht ausreichend ernst genommen wird. Dies führt zu Empfehlungen für aktivierende Reha-Maßnahmen, die die Erkrankung sogar verschlimmern können. Viele kriegen auch die Ansage, dass Sie sich mal "ordentlich um ihre Psyche kümmern sollten, dann ginge es ihnen nicht so schlecht, schließlich sieht das Blut normal aus!". 

Anlässe für eine Beratung bei chronischer Erkrankung sind z.B.:

  • Bewältigung einer neuen Diagnose und deren Auswirkungen
  • Verständnis der Notwendigkeit zur Stressreduktion im Hinblick auf die Krankheitsentwicklung
  • Unterscheidung zwischen körperlichen und psychischen Ursachen von Symptomen
  • Umgang mit dem Gefühl (oder der Tatsache!), von Ärzt*innen nicht ausreichend ernst genommen zu werden
  • Anpassung des Alltags an die veränderten Gegebenheiten
  • Bewältigung von Ängsten und Gefühlen der Einsamkeit

Beratungssitzungen für Menschen mit chronischen Erkrankungen können online abgehalten werden. Geplante Beratungstermine können flexibel auf eine halbe Stunde verkürzt werden, falls die Energie für längere Gespräche an diesem Tag nicht ausreicht. In solchen Fällen wird nur die halbe Beratungszeit in Rechnung gestellt. Auch bei kurzfristigen Terminabsagen aufgrund von Erschöpfung wird lediglich eine halbe Stunde berechnet.

Yara Ranft

Dipl.-Psychologin

Systemische Therapeutin

Familientherapeutin (DGSF)

Traumafachberaterin

Pronomen: sie/ihr

Beratungspraxis Lindenthal

 

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50931 Köln

 

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